Stuttgart. Der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL hat die Aussagen des Deutschen Arbeitgeberverbandes DAV zur Atomenergie begrüßt: „Es ist schön zu erleben, dass es noch Organisationen mit Pragmatismus und Weitblick in unserer Gesellschaft gibt. Richtigerweise fordert der DAV die Abkehr von ideologisch gefärbten Debatten und stattdessen offene, zielführende Debatten. Dem können wir uns als AfD-Fraktion nur anschließen. Wir freuen uns zudem, dass der DAV mit seiner Forderung zur Verlängerung der AKW-laufzeiten unsere AfD-Position bestätigt. Wir geben allerdings zu bedenken, dass es ein Wagnis ist, die vernünftige Entscheidung darüber in die Hände eines grünen Ideologen á la ‚Habück‘ zu legen. Atomkraft ist mit diesen grünen Ideologen nicht zu machen.“
Wie grüne Politiker ticken, beweist nämlich derzeit die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke allzu gut, so Hellstern weiter. „Statt den Ernst der Lage zu erkennen, in der sich unser Land befindet, erteilt sie der Abkehr vom Atomausstieg eine klare Absage. Ohne Not setzt sie dabei unsere Versorgungssicherheit aufs Spiel. Lemke warnt während einer der schwersten energiepolitischen Prüfungen für unser Land lieber davor, die Bemühungen für den Klimaschutz nicht hintanzustellen. Prompt kündigt sie die Schaffung von hundert Stellen für sogenannte ‚Klimaanpassungsmanager‘ an. Das ist ideologische Verblendung in Reinform. Dem stellen wir uns als AfD-Fraktion klar entgegen.“
Dr. Thomas Hartung, Pressesprecher