Stuttgart. „Baden-Württemberg hat keine großen Rohstoffvorkommen – unser Wohlstand fußt essentiell auf unserer geistigen Schaffenskraft.“ Mit diesen Worten begann der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL seinen Debattenbeitrag heute im Landtag. „Und genau deshalb brauchen wir eine möglichst große Zahl guter Ideen und qualifizierter Unternehmensgründungen bei uns. Diese Gründungen sichern langfristig den Wohlstand und die Arbeitsplätze von morgen, was für unsere durch linke wie grüne Ideologie und wirtschaftliche Verwerfungen unter Druck gekommene Schlüsselindustrie der Bereiche Automobilwirtschaft und Maschinenbau unbedingt notwendig ist. Vorreiter sind wir im bundesweiten Vergleich - mit gerade einmal 104 Unternehmensgründungen pro 10.000 Erwerbsfähige - sicher nicht, wir sind gerade einmal im Bundesschnitt. Das muss sich ändern.“
„Was uns ganz sicher nicht weiterbringen wird, sind ideologische Vorgaben bei der Wirtschaftsförderung wie Klimabonus und ‚Female Entrepreneurship‘“, ärgerte sich Rupp. „Wir brauchen keine auf Geschlecht oder Klimaschutz eingegrenzte, sondern ideologiefreie Förderung. Gleiches gilt auch für die Bildungspolitik. Das Fundament einer vitalen Gründerkultur wird nämlich sehr früh gelegt. Solange aber in Baden-Württemberg woke Erziehung statt echter Schulbildung betrieben wird, werden wir im internationalen Vergleich immer weiter absinken. Kommen wir endlich weg vom bequemlichen Konformismus! Ein gesellschaftliches Klima, das keine abweichenden Meinungen oder Ideen duldet, lässt wenig Spielraum für Kreativität und Ideenreichtum. Um diese Standortfaktoren endlich wieder attraktiver zu gestalten und den Wohlstand von morgen zu sichern, stehen wir von der AfD bereit.“
Dr. Thomas Hartung, Pressesprecher