Fraktionsvize Emil Sänze MdL hat der grünen Landtagsfraktion vorgeworfen, mit der Rassismus-Debatte ihre utopische Wunschwelt zu bemänteln. "In den USA wird ein mit Drogen vollgepumpter Schwarzer mit einem 5-jährigen Vorstrafenregister von einem weißen Polizisten zu Tode gebracht - aber wie ein Unschuldslamm mit großem Pomp beerdigt. Die darauffolgenden wochenlangen Ausschreitungen eines Plünderermobs nehmen unsere Medien und unsere linken Politiker zum Anlass, unsere einheimischen Behörden unter Rassismusverdacht zu stellen, ja im Parlament Rassisten auszumachen. Weil dieses Land sich weigert, erwachsen zu werden und selber zu denken, müssen wir Deutsche alles aus Amerika haben, so auch unsere Begrifflichkeiten und ebenso unsere heuchlerischen Sprachverbote und unseren verlogenen Neusprech. Was Sie am vergangenen Wochenende in Stuttgart hatten, das war ein Vorgeschmack künftiger Rassenunruhen nach US-Muster, augenscheinlich geplant und von Linksextremisten orchestriert, wo unter einem beliebig gefundenen Vorwand die einheimische Gesellschaft zum Opfer und zur Beute gemacht wurden."
"Jeder Mensch, der sich hier an die Rechtsordnung halten will, hat in diesem Land heute eine faire Chance auf Selbstverwirklichung, ungeachtet seiner Herkunft und Hautfarbe", befindet Sänze. "Sie hingegen betrachten unser Grundgesetz nur als einen Steinbruch für Ihre Interessen und Ihre Ideologie, nicht als Dokument des Zusammenlebens. Sie wollten Chemnitz skandalisieren - jetzt haben Sie Ihr Stuttgart. Sie wollten die unregulierte Einwanderung, obwohl deren Konfliktpotential völlig absehbar war. Sie wollten die Konflikte der einheimischen Gesellschaft zur Last legen und diese den Preis für Ihre kaputte Ideologie zahlen lassen, die niemals funktionieren konnte und es niemals kann. Jetzt ist die Wunde dieser Gesellschaft mitten in Stuttgart aufgebrochen, und diese Wunde heißt nicht Rassismus, sondern Träumerei und Verantwortungslosigkeit. Dieses Land zahlt hier und heute für Ihre abgeschmackten Lebenslügen. In Ihrer Peinlichkeit und kindischen Hilflosigkeit gegenüber dem, was Sie haben geschehen lassen, suchen Sie jetzt Menschen, denen Sie das Etikett Rassist ankleben können, und im Grunde wollen sie dieses Etikett einem jeden Deutschen ankleben. Leben Sie damit und übernehmen Sie gefälligst die schuldige Verantwortung für Ihr Versagen!