Stuttgart. Der rechtspolitische Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL hat die pauschalen Rassismus-Vorwürfe der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken gegen deutsche Polizisten als linkspopulistische Stimmungsmache kritisiert. „Angesichts des unerträglichen rotrotgrünen Berliner Anti-Diskriminierungsgesetzes ist es linksideologisch wohlfeil, auf den Rassismuszug aufzuspringen. Unsere Polizisten benötigen jedoch, gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder ausufernder Gewalt gegen Beamte, die Rückendeckung der Politik und der Gesellschaft und keinen Knüppel zwischen die Beine bei der Ausübung ihrer Aufgaben. Es gibt bei der Polizei keinen latenten Rassismus! Wer das behauptet oder unterstellt, will gezielt das Ansehen unserer Polizisten untergraben.“
Aus einer Kultur des Miteinanders a la „Die Polizei, dein Freund und Helfer“ ist inzwischen eine Kultur des Misstrauens geworden, erregt sich Klos. Esken überträgt offenbar die Diskussion über Rassismus in der US-Polizei eins zu eins auf Deutschland. Solche undifferenzierten Pauschalurteile tragen weder dazu bei, dass unseren Polizisten Vertrauen entgegengebracht wird, noch fördern sie das Bewusstsein dafür, dass sie im Dienst für Deutschland täglich den Kopf hinhalten. Immerhin leisten einen Amtseid auf unsere Verfassung! Solche Pauschalurteile hetzen im Gegenteil jene Chaoten auf, die ohnehin schon ein gestörtes Verhältnis zum Staat und seinen Institutionen haben. Die AfD steht voll und ganz hinter unseren Beamten!