Singen, den 30.04.2019
Egal ob die Alternative für Deutschland eine Veranstaltung im Radolfzeller RIZ oder im Adler Post in Stockach durchführt, dem SÜDKURIER ist dies immer eine manipulative und verfälschende Darstellung wert. Es soll ja offensichtlich nicht, wie es die selbstverständliche Pflicht von Journalisten wäre, objektiv berichtet, sondern die vorgefasste Meinung des linkspopulistischen grüngegenderten „Mainstreams“ ideologisch bedient werden.
Konkret geht es um die Veranstaltung mit Alice Weidel am 6. April 2019 in Stockach und um die im Vorfeld gestellte Frage des SÜDKURIER (Herr Freissmann) „Wer wird eingelassen?“.Die per Email übermittelte Antwort des Sprechers des AfD Kreisverbandes Konstanz am Freitag, den 5. April lautete „AfD Mitglieder und Förderer, Gäste können zugelassen werden“ mit der Begründung wegen „Hinweise auf Störungen und Gewalt“.
In einem am Samstag, den 6. April vor der Veranstaltung erschienenen kurzen Artikels wurde aber nur eine geschlossene Veranstaltung erwähnt ohne den entscheidenden Zusatz „Gäste können zugelassen werden.“ Dies führte offensichtlich wunschgemäβ dazu, dass zahlreiche Interessierte davon ausgehen mussten, nicht eingelassen zu werden und deshalb zu Hause blieben. Auβerdem erhöhte der SÜDKURIER im nach der Veranstaltung erschienenen Artikel vom 6. April (22.02 Uhr online) die Zahl der Demonstranten auf 150, obwohl auf dem Foto nur ca. 70 Personen erkennbar sind und reduzierte gleichzeitig die Zahl der Besucher auf 80. Anwesend waren aber über 110 Personen.
Die AfD Konstanz wird die Meinungsmanipulation solch unwürdiger Vertreter der Pressezunft nicht mehr unterstützen, weder durch Bereitstellung von Informationen noch durch Gespräche bzw. Interviews. Zu Veranstaltungen der AfD in der Region wird der SÜDKURIER bis auf absehbare Zeit ebenfalls nicht mehr eingeladen werden.
Wie objektive und sachliche journalistische Arbeit auszusehen hat, kann dem Artikel des WOCHENBLATT vom 8. April 2019 „Weidel-Auftritt zum AfD-Europawahlkampf von Protesten begleitet“ entnommen werden.
Der Vorstand