Bereut Hämmerle etwa seine Mitschuld an den unhaltbaren Zuständen, die seine CDU mit ihrer „Flüchtlingspolitik“ angerichtet hat? Oder plagt ihn jetzt das schlechte Gewissen wegen seiner Mitwirkung an der Destabilisierung unseres Landes? Kurz vor seinem Abschied lamentiert CDU Landrat Hämmerle über die Schweizer Behörden, die in Kreuzlingen in unmittelbarer Grenznähe zu Deutschland ein Ausreisezentrum für abgelehnte Asylbewerber einrichten. Damit könnten sich diese Ausländer, darunter natürlich auch Kriminelle, bequem auf dem überall offenen Weg nach Deutschland machen und bei uns erneut „Asyl“ beantragen.
Hämmerle erwartet jetzt von seiner eigenen CDU Regierung auf einmal, daß die Bundespolizei vorübergehend Grenzkontrollen in diesem Grenzabschnitt durchführen darf. Seit Jahren können illegale Ausländer zu Fuβ, mit Bus oder Bahn ungestört die Grenze zu Konstanz überqueren und in unserem Land als „Flüchtlinge“ ihr Dasein als „Frührentner“ beginnen. Niemand der politisch Verantwortlichen aus der Region hat sich daran gestört.
Dabei wurde die illegale Grenzöffnung durch die CDU Merkel Regierung veranlasst und von ihren willfährigen Erfüllungsgehilfen vor Ort kritiklos und im vorauseilenden Gehorsam unterwürfig umgesetzt. Zu diesen Vasallen Merkels gehört in erster Linie ihr Konstanzer Statthalter, der karriereorientierte und egozentrische CDU MdB Andreas Jung, der alle Entscheidungen nicht nur mitgetragen, sondern geflissentlich unterstützt hat und damit auch die Mitverantwortung für die Straftaten seiner „Flüchtlinge“ trägt. Der regional wirkende Landrat Hämmerle durfte für die Bereitstellung von Wohnraum, die Versorgung und den Aufbau der Infrastruktur für die „Flüchtlinge“ sorgen.
Walter Schwäbsch