Singen, den 05.09.2018
In früheren Zeiten wurden Delinquenten und unliebsame Untertanen noch auf öffentlichen Plätzen an den Pranger gestellt. Heutzutage wird dies von den Scharfrichtern der selbstdefinierten „politischen Korrektheit“ mittels der Medien, diesen Hohepriestern der Deutungshoheit durchgeführt. Passt etwas nicht in die vorgegebene politische Richtung, wird kurzer Prozess gemacht, das verbale Sperrfeuer des empörten Lynchmobs führt zum unmittelbaren Aufknüpfen am medialen Galgen. Bei geringeren Vergehen ist zumindest ein lautes verachtendes „bäh und pfui“ zu hören. Mittels Kampfbegriffen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Faschismus und anderen schlagen journalistische Blockwarte unbarmherzig zu und versuchen die Bürger mittels betreuten Denkens durch Vorgabe der Gedanken- und Sprechrichtung zu gängeln und jede Abweichung im Keim zu ersticken.
Diese Art von "Journalisten" oder besser solche, die sich dafür halten, versuchen die Bürger in bestimmte Denkschablonen einzuzwängen, in Käfige voller Tabus und Ängste. Sie haben eine neue Sprache kreiert, den Gender-Schönsprech zur Gestaltung des neuen politisch korrekten Umgangstons mit dem Ziel, das Denken und Reden zu Gunsten der links-grünen Deutungs-hoheit zu verändern. Bei den politisch korrekt geschliffenen verbalen Nebelkerzen gibt es keine Ausländer mehr, sondern nur noch „Migranten“ oder Flüchtlinge“, neuerdings durch den noch erbarmungsheischenderen Pauschalbegriff „Geflüchtete“ ersetzt. Auch wurde der als diskriminierend empfundene Terminus „kriminell“ eliminiert und durch „verhaltensauffällig“ bzw. „polizeibekannt“ verharmlost. „Probleme“ gibt es natürlich auch nicht mehr, das sind jetzt „Herausforderungen“. Sollte es jemand noch wagen, von „Zigeunern“ und nicht von „mobilen ethnischen Minderheiten“ zu sprechen, wird die mediale Höchststrafe verhängt.
Man darf gespannt sein, welche Wortkreationen in nächster Zeit zum Zwecke der verbalen Gehirnwäsche in den Redaktionsstuben noch ausgedacht oder besser gesagt gesponnen werden.
Längst in Vergessenheit geraten zu sein scheint die ursprüngliche Definition von Journalismus, eine sich durch Objektivität Genauigkeit, Unparteilichkeit und Integrität auszeichnende Berichterstattung.
Damit leiten wir zum SÜDKURIER über, dem in der Bodensee Region dominierenden Medium der Presselandschaft. Kürzlich durfte Herr Löffler, seines Zeichens Politchef dieses Organs, unter der banalen und jedermann verständlichen Schlagzeile „Politik: Predigten helfen nicht gegen Rechts“mal wieder seinen Frust über den Erfolgskurs der AfD ablassen.
Im Duktus der linksgeschalteten Presselandschaft gelten Demonstrationen von Bürgern, die ihr im Grundgesetz garantiertes Demonstrationsrecht wahrnehmen und gegen die Missstände im Lande des Merkelismus demonstrieren als „Rechtsextremisten, Hetzer und Scharfmacher“, die Verunsicherung und Verbitterung gezielt anheizen, um die Lage zu eskalieren und die Verhältnisse zu destabilisieren.
Es werden die fast täglichen Übergriffe gegen Ausländer in deutschen Städten beklagt, wobei es auch im Redaktionsbereich des Südkurier doch genau umgekehrt ist. Deutsche Bürger werden ständig von den quasi heiliggesprochenen „Geflüchteten“ angegriffen, was dazu führte, dass bei öffentlichen Veranstaltungen bereits „Schutzzonen für schutzsuchende Frauen, die vor „Schutzsuchenden Schutz suchen“, eingerichtet werden mussten.
Wenn Predigten nicht helfen, wie kann man dann das Volk auf Kurs bringen Herr Löffler? Doch nicht etwa durch eine Änderung der Politik, durch Eingehen auf die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger, durch Wiederherstellung demokratischer Prinzipien sowie eines wirkungsvollen Rechtsstaates und ein Funktionieren der Justiz?
Wer sind denn die Verantwortlichen für die Verfassungs- und Gesetzesbrüche sowie teils unhaltbaren Zustände in unserem Lande? Frei nach Kurt Tucholsky doch nicht etwa diejenigen, die auf den Schmutz hinweisen, sondern immer noch diejenigen, die den Dreck verursacht haben.
Unter der Schlagzeile „Worum es an diesem Abend in Chemnitz ging“ darf die Südkurier Mitarbeiterin Dana Coordes von dem Konzert, das unter dem Motto „Herz statt Hetze!“ stattfand, im Tenor einer Gutmenschen Laudatio über fröhlich feiernde Menschen berichten.
Anstelle Fakten zu bringen und Hintergründe zu erläutern, verfasst die Autorin ein auf die Schnelle zusammengeschustertes verharmlosend jubilierendes Links-Hurra-Pamphlet, für die die Bezeichnung „Artikel“ eine unzutreffende Beschönigung darstellen würde. Und dies angesichts der Tatsache, dass ein Deutscher von illegalen Ausländern erstochen und zwei weitere schwer verletzt wurden. Totentanz von der fröhlichen Sorte.
Kein Wort zu der im Verfassungsbericht genannten staatfeindlichen linksextremen Krakeeler Band „Feine Sahne Fischfilet“ mit Ihrem hirnzellentötenden Gegröle: Deutschland verrecke, das wäre wunderbar! Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck! Die Bullenhelme sollen fliegen, Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein.
Auch der versöhnende, auf die Presse abzielende Spruch „Ich ramm dir die Messerklinge in die Journalistenfresse“ von K.I.Z, einer offensichtlich auch von Drogen berauschten herumhampelnden Plärrer Gruppe blieb unerwähnt. Dies alles hätte ja die schöne Geschichte von der gegen „Rechts“ auftretenden toleranten und kultivierten Party gestört. Dann unterschlägt man derartige unschöne Details im Sinne der Meinungsbeeinflussung lieber.
Solche Hassparolen dieser nihilistischen Brüllerformationen wären für anständige und verantwortungsvolle Bürger in die Kategorie akustischer Sondermüll unter der Rubrik „Stinkende Fischkadaver“ einzuordnen. Für die Berichterstatterin des SÜDKURIER waren sie nicht einmal eine Erwähnung wert. Hingegen kam der Hinweis auf eine fehlende Gegendemonstration, nicht aber deren Verbot durch die Staatsmacht.
Ebenfalls keine Zeile findet sich über die Tatsache, dass der oberste Spezialdemokrat im Lande, Bundespräsident Steinmeier, bereits so tief gesunken ist und für diese Verbalterroristen mit ihrer Fäkalsprache auch noch auf seiner Facebook Seite Werbung macht.
Der SÜDKURIER bleibt mit derartigen Berichten auf Einheitskurs der Merkel unterstützenden und die Realität ausblendenden Staatspresse, die in ihrer Gesamtheit unter zunehmenden Auflagenschwund und den damit verbunden finanziellen Problemen zu kämpfen hat. Bleibt zu hoffen, dass immer mehr der noch nicht vom betreuten Denken beeinflussten Bürger diesen publizistischen Erfolgskurs nach unten durch Kündigung ihrer Abonnemente weiter fördern.