Zur CDU Kakophonie in Sachen Zusammenarbeit mit der AfD:
Da bleibt nur zu sagen: „Ein Strobl macht noch keinen Merz.“ so der Co-Landesvorsitzende der AfD Baden-Württemberg zur Kakophonie in Sachen Zusammenarbeit mit der AfD.
Merz verkündet noch am Sonntag: „Wenn in Thüringen ein Landrat und in Sachsen-Anhalt ein Bürgermeister von der AfD gewählt worden sei, dann seien das demokratische Wahlen. Das haben wir doch zu akzeptieren. Und natürlich muss in den Kommunalparlamenten dann auch nach Wegen gesucht werden, wie man gemeinsam die Stadt, das Land, den Landkreis gestaltet." Am Folgetag verkündet der angeschlagene baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl und CDU-Landeschef, dass der CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz einer Zusammenarbeit mit der AfD auch auf kommunaler Ebene eine klare Absage erteilt hätte.
Interessanterweise scheinen beide Herren die Realitäten zu verkennen. Könnte es nicht sein, dass sie den Kontakt zur CDU-Basis schon längst verloren haben. Schlussendlich arbeiten die Gemeinde-Stadt- und Kreisräte zum Wohl der Kommunen und Kreise schon lange mit der AfD zusammen, da ist der Rat von abgehobenen Partei-Boliden entbehrlich.