Ein alteingesessener Konstanzer Bürger wendet sich schriftlich an den Konstanzer Oberbürgermeister Ulrich Burchardt. Zur Unterstützung und Verbreitung seines Anliegens wendet er sich ebenfalls an den Kreisverband Konstanz der Alternative für Deutschland. Unsere Abgeordneten in Kreis- und Landtag nehmen sich des Vorganges an und haken nach.
„Konstanz den 31.März 2023
Was für eine Qualität an Politik haben wir heute, welche Qualität an Journalismus soll man heute noch ertragen? Wie verantwortungslos sind deutsche Bürger in Staat und Politik. Warum hat man ihnen Ehre und Verantwortung abgenommen? Brauchen wir so ein blindes Herdenvieh?
Wird deshalb so nach Krieg geschrien?
Sehr geehrte Herren Politiker, sehr geehrte Bürger und Personen der Öffentlichkeit,
wie kann es sein, daß ich, N. H., Konstanzer Bürger seit 1946, seit ca.55 Jahren Steuerzahler, (ca.800.000DM/Euro) keine Wohnung bekomme, keinen Mietzuschuß erhalten habe um meine frühere Wohnung hätte halten zu können. Damals mit Frau deren Tochter und meinem damals
3jährigen Jungen. Mir wurde auch die Wohnung in der Jacob-Burckhardtstraße 24 gekündigt weil ich 1.245 Euro Miete nicht mehr ohne Unterstützung zahlen konnte. Warum ist das für Ukrainer-Neuflüchtlinge einfacher, warum werden die so gepampert und ich nicht. Wer beantwortet diese Frage?
Trotzdem habe ich Kinder aus Krisengebieten geholfen Fußball zu lernen und zu spielen. Es waren unglaublich liebe Kinder aber auch katastrophale Charakteren dabei. Wenn mich heute diese Kinder treffen strahlt von denen eine wunderbare Herzlichkeit und Wärme aus,
wesentlich intensiver und ehrlicher, als wenn ich auf eine Konstanzer Behörde gehe um meine Rechte zu erbetteln. Heute wenn ich behinderte Kinder in die Behinderten-Einrichtungen begleite habe ich wieder das gleiche Empfinden wie bei den kleinen Fußballern. Behindert beeinträchtigt aber unglaublich liebe Kinder. Einige könnte man manchmal in der Luft zerreissen. Das kennen wir als Eltern aber schon.
Die Kinder der Eltern aus Kriegsgebieten habe ich im Fußball trainiert, ohne Gage aber mit viel Herzblut. Was bleibt übrig, heute und in meiner Erinnerung: keine Wohnung für mich als 78 Jähriger, keine Anerkennung meiner sozialen Leistungen auch jetzt bei den Maltesern ein Kampf um ein Bett im Wohngemeinschafts-Bereich. Was ist das für ein Staat? Welche Werte haben Politik und Gesellschaft heute noch. Schämen Sie sich nicht langsam? Oder wird man in solchen Sphären finanziell so ruhig gestellt, daß blinder Gehorsam wie oft bei uns Deutschen durch bricht und dazu gehört?
Es wird unglaublich in den sozialen Bereichen Geld vom Staat abgezweigt, der in die Renten und Pensionen geleitet werden müßte. Wo aber geht es hin? In dubiose Kanäle der Gesellschaften mit sozialen Touch. Es werden Positionen aufgewertet innerhalb dieser Vereinigungen.
Welche Vorteile haben hier deutsche Bürger die über 50 Jahre Steuern bezahlt haben?.... KEINE!
Auch viele Bürger die sich dieser Entwicklung angepaßt haben, versuchen in Demut und blinder Hörigkeit dieses System zu ertragen, das wird schief gehen!
Das ist heute ein trauriges Deutschland...nie wieder Krieg, hieß es einmal und trotzdem wird mit unglaublicher Dummheit wieder an Kriegs-Szenarien gebastelt. Alle diese schriftlichen Argumente habe ich zurück gehalten, weil ich glaubte eine souveräne und ehrliche politische und bürgerliche Gemeinschaft in Deutschland zu haben. Leider sind demütige Angestellte gegenüber den Vorstands-Etagen wieder Normalität. Leider sind laue Politiker und Unternehmer keine verantwortungsvolle Garanten mehr für eine funktionierende Demokratie.
Das alles ist zukünftig sehr gefährdend für ein sicheres und prospendierendes Deutschland,v or allem für unsere hoffnungsvollen Kinder.
Wie wohl fühlt man sich gerade bei Ihnen dabei?
Wir haben Nachbarn im In- und Ausland denen wir verantwortlich als friedfertiges Volk sein müssen. Was tun wir dafür...NICHTS!
Ich habe heute das erste mal mit der AfD dieses Thema kommuniziert, weil ich Demokrat bin und kein Pseudobürger. Ich möchte wissen was die können. Denn von den anderen Parteien habe ich seit Schröder und Schmidt nichts Vernünftiges mehr gehört, gelesen und gesehen!
Ein zorniger Bürger mit der Hoffnung auf eine vernünftige Zukunft.
N. H.“